Taping
Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches,
selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material.
Mit dem Kinesio-Tape können Verletzungen kuriert ,
Muskeln gelockert und Entzündungen gehemmt werden.
Die ursprünglich aus der japanischen Heilkunde stammenden Tapes,
sind mittlerweile längst im Spitzensport und auch in der alltäglichen physiotherapeutischen Praxis angekommen.
Zum Beispiel bei einer Prellung bei der sich das Gewebe entzündet anschwillt und schmerzt,
wird die Haut durch das elastische Tape ganz sanft geliftet und massiert.
Außerdem wird der Lymph- und Blutfluss angeregt.
Entzündungen können schneller abklingen, der Druck und auch der damit verbundene Schmerz lässt nach.
Das Tape reguliert den Muskeltonus und stützt die Gelenke,
es kommt zu einer besseren Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit.
Das Taping kommt bei einer Vielzahl von Beschwerden zum Einsatz.
Unter anderem bei Knie-, Sprung- und Schultergelenksbeschwerden
oder bei einem verspannten Rücken und Nacken kann es Schmerzerleichterung,
Linderung bzw. Heilung bewirken.
Auch Tennis- und Golferarme sowie Sehnenscheidenentzündungen
können auf diese Weise unterstützend therapiert werden.